Mit der Zaubernuss ist nun nicht die Haselnuss gemeint, sondern die Hamamelis virginiana.
Diese kälteliebende Pflanze bringt mitten im Winter wunderschöne gelbe bis rote Blüten hervor. Selbst bei Frost gehen diese nicht ein, denn sie enthalten eine Art Frostschutzmittel in sich und sollte es dennoch mal so richtig eisig werden, dann rollen sich die Blüten zusammen und wärmen sich gegenseitig. Ursprünglich kommt die Pflanze aus Nordamerika, wo sie auch Hexenhasel genannt wird.
Die Papaya wird auch Melonenbaum genannt und hat den lateinischen Namen Carica papaya. Ihr findet den Baum in Süd- und Mittelamerika, in Afrika, Australien und auch Asien. Die unverzweigte Pflanze kann bis zu zehn Meter hoch werden. Die große Frucht ist eiförmig, hat eine gelb bis grüne Schale. Das Fruchtfleisch ist hellorange bis rosa und die Kerne schwarz.
Was kann ich mit der Frucht alles anfangen?
Klar, gegessen werden kann sie, weil sie schmeckt. Aber wusstet ihr schon, dass nur ein Stück
Einen Gewürzkräuterlikör selber herzustellen ist gar nicht so schwer. Hier ein Rezept zur Herstellung. Die Zutaten sind leicht zu bekommen. Achtet bitte, soweit wie möglich auf BIO. Wer bereits das Jahr über fleißig war und sich seine Kräuter selber getrocknet hat, kann sie hier gleich mit verwerten.
Noch ist es möglich die Beeren des Weißdorns zu sammeln, denn sie leuchten noch immer von ihrem Bäumchen herab. Aber was stelle ich an mit ihnen?
Wichtig ist es erst mal zu wissen, dass vom Weißdorn die Blüten, die Blätter und die Beeren verwendet werden können. ...
Köstliches aus der Hagebutte
Ein Männlein steht im Walde
Ganz still und stumm
Es hat vor lauter Purpur
Ein Mäntlein um….
So benannt wurde die Hagebutte in einem der bekanntesten Kinderlieder im Osten Deutschlands (im Westen war es der Fliegenpilz). Und wenn man in diesen Tagen die Natur draußen genießt, sieht man diese wundervolle Pflanze schon von weitem rot leuchten und wie ich empfinde, sind die Früchte in diesem Jahr besonders knallig rot und dick. ....
Viele berühmte Heilkundige lobten schon den Beinwell als Heilpflanze. Daher benutzten sie den Beinwell auch beim ausräuchern der Krankenzimmer, wenn diese durch die Pest oder die Lepra verseucht waren. Beinwellblätter wurden unter das Kopfkissen gepackt. Wanzen und andere Ungeziefer wurden so problemlos gefangen und entsorgt. In einigen Teilen der Erde wurde der Beinwell als Tabakersatz geraucht.
Der Ginkgo ist der älteste Baum auf Erden, daher wird er auch oft lebendes Fossil genannt. Dank der Mönche die den Baum über Jahrhunderte in ihre Klöster kultiviert haben, ist er uns bis heute erhalten geblieben. Daher wussten die Mönche natürlich auch um dessen Heilkraft bestens Bescheid. Die chinesischen Mönche nahmen die Zweihäusigkeit der Pflanze zum Anlass das Sinnbild des Yin und Yang, des weiblichen und des männlichen Prinzips, des Tages und der Nacht, des Freud und des Leides ...
Sie blühen wieder. Mit ihren leuchtenden Farbtupfern sind sie ein wahrer Hingucker. Die Ringelblume ist nicht nur eine tolle Schnittblume, sondern hat sich bereits seit vielen Jahren als Heilpflanze bewährt.
Die Rose ist eine der Pflanzen, die am vielfältigsten eingesetzt wird und eigentlich immer passend ist. Ich habe mir zunächst ein Rosenöl angesetzt. Dafür sammelte ich die lilafarbigen Blütenblätter von den Wildrosen und nahm dazu ....
Die Johanniskrautpflanze ist die Pflanze des Lichtes und der Mittsommernacht. Ihre Kraft kann sogar Depressionen entgegenwirken. Aber ebenso beliebt und bekannt ist das Rotöl, welches aus den Blüten des Johanniskrautes gewonnen wird.
Wie das Rotöl gewonnen wird habe ich in einem Bericht kurz zuvor bereits beschrieben. Manche wenden das Rotöl so in seinem Zustand an, andere mögen eher eine Salbe zum verreiben.