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Beifuß - Bäder


 

Der Beifuß ist ein starkes Frauenkraut. Er wirkt psychisch direkt auf das Sakral Chakra und bewirkt eine Erwärmung in diesem Bereich des Beckens. Frauen regulierten damit die Geburten, stärkten die Fruchtbarkeit und verminderten den Wehenschmerz. In der Antike benutzten sie bereits das Kraut um die Menstruation zu regulieren. Des Weiteren wurden ihm viele magische Kräfte zugeordnet.

 

Heute wird der Beifuß dafür nur noch sehr selten bis gar nicht benutzt.

 

Eher wird er gerne gegen Stress und Erschöpfung eingesetzt, da er sehr stärkend und kräftigend wirkt.

 

Eine Tinktur mit dem Beifußkraut wirkt belebend und schmerzlindernd, wenn man damit müde Füße einreibt. Gibt man etwas von der Tinktur in ein Fußbad, so hilft es bei geschwollenen Füssen.

 

Aber auch Ganzkörperbäder mit der Tinktur oder dem ätherischen Beifußöl wirkt erfrischend und entspannend für Körper, Geist und Seele. Dafür wird etwas in ein wohltemperiertes Vollbad hinzugegeben.

 

In Rom legten die Menschen einst Beifuß in ihren Römerlatschen. Sie schützten so ihre Füße vor Ermüdung. Später erhielt sie den Beinamen „Kraftpflanze der Wanderer“.

 

In der Schwangerschaft sollte der Beifuß generell gemieden werden!

 

(c) Text by Haideé Zindler aus dem Buch: "Was nicht nur Kräuterhexen wissen sollten" auf ayons-welt.de