Die Papaya wird auch Melonenbaum genannt und hat den lateinischen Namen Carica papaya. Ihr findet den Baum in Süd- und Mittelamerika, in Afrika, Australien und auch Asien. Die unverzweigte Pflanze kann bis zu zehn Meter hoch werden. Die große Frucht ist eiförmig, hat eine gelb bis grüne Schale. Das Fruchtfleisch ist hellorange bis rosa und die Kerne schwarz.
Was kann ich mit der Frucht alles anfangen?
Klar, gegessen werden kann sie, weil sie schmeckt. Aber wusstet ihr schon, dass nur ein Stück Papaya mit etwas Zitronensaft beträufelt, und nach jedem Essen eingenommen, gegen Bluthochdruck wirkt?
#PAPAYATINKTUR - Du kannst auch eine Tinktur aus dem Fruchtfleisch ansetzen, die äußerlich, wie innerlich angewandt werden kann.
#PAPAYAESSIG - wird aus der Schale hergestellt und stärkt das Immunsystem, wie auch Herz und Kreislauf. Wendet ihr den Essig als Kompresse an, mit Wasser vermischt, kann diese äußerlich wundheilend sein.
#PAPAYASAFT – wird aus dem Fruchtfleisch hergestellt
#UNREIFE PAPAYAYs – werden oft angewendet, um den Milchsaft aus der Schale zu gewinnen. Dieser wird auf Warzen geträufelt.
#FRUCHTFLEISCH – kann nicht nur gegessen werden, sondern kann auch auf kleinere Schnitt- und Schürfwunden gelegt werden
#PAPAYABAD – mal selbst gemacht aus Papayaessig, damit stärkt ihr euren Kreislauf und somit das Herz
#PAPAYAGESICHTSMASKE – die darf nicht fehlen, denn selbstgemacht ist etwas ganz anderes. Solltet ihr mal probieren. Zutaten: Papaya, Eigelb, Bienenhonig, Mandelöl und Obstessig
#PAPAYATEE – Beim Tee können die Blätter, wie auch die Fruchtschale verwendet werden. Und hier sei wieder einmal gesagt, die Papaya ist eine kleine Wunderfrucht, denn der Tee wirkt besonders bei Immunschwäche und bei Krebs mit Metastasenbildung. Aber auch bei Arthrose, Rheuma und Entzündungen. Grundsätzlich sollte eine dreimonatige Kur damit eingeplant werden. (siehe Teebuch – Heilkräftiger Tee aus dem Reich der Urpflanzenwelt)
#PAPAYAKERNE – siehe Foto
Werft die Kerne der Papaya nicht weg. Trocknet diese und nehmt bei Bedarf mehrmals tägl. 3-5 Kerne in den Mund und kaut sie. Vorteilhaft wäre dies nach den Mahlzeiten. Trinkt dazu reichlich Wasser. Oder mahlt die getrockneten Kerne und nehmt davon 1 El mit einem kleinen Glas Wasser zusammen 1 x tägl. vor einer Mahlzeit ein, und dies für 10 Tage. Wirkt antibakteriell bei Durchfall, Darmwürmer und Mundgeruch.
Ihr seht, diese kleine Frucht hat es ganz schön in sich und bietet uns mit ihrem ganzen Dasein etwas fürs Leben.
(c) Text und Bild by Haideé Zindler
Bilder unten Pixabay
