Der Ackerschachtelhalm ist ein bereits sehr langjähriges Gewächs auf Erden. Vor vielen Millionen Jahren war der Ackerschachtelhalm einige Meter groß. Er wucherte zusammen mit Moosen und Farnen. Alle hatten keine Blüten und vermehrten sich ausschließlich durch Sporen. Der Ackerschachtelhalm wurde auch bereits im Altertum als Heilmittel verwendet.
Das Kraut, welches auch oft Zinnkraut genannt wird sieht man gerade an vielen Wegen stehen.
Er wird heutzutage bis zu fünfzig Zentimeter groß und treibt seine weitverzweigten Wurzeln tief in den Erdboden. Am Anfang sieht die Pflanze hellbraun bis rötlich aus. Das sind die Sporentriebe, die später kleinen grünen Nadelbäume ähneln.
Verwendete Teile: Kraut
Vorsicht: Achte beim sammeln immer auf Pflanzen, die keine braunen Stellen haben. Braune Stellen deuten darauf hin, dass diese Pflanze bereits leicht giftig ist.
Aus dem Ackerschachtelhalm lässt sich einiges herstellen wie: Tinktur, Saft, Wickel, Kompressen, Auflagen, Spülungen, Bäder, einen Tee und es lässt sich sogar verräuchern.
Eine Ackerhalmspülung durch die Nase soll bei Heuschnupfen wirksam sein.
Die Auflagen mit dem Kraut auf der Brust der Frau, soll Knoten (auch Tumore) und Verhärtungen mindern. Eine absolute Alternative und Möglichkeit für die Frau selbst was zu tun!!!
Beim Verräuchern hilft uns das Kraut unsere Lasten abzulegen. Blockaden im Geist und Körper machen uns krank. Sie hilft diese zu lösen. Mit dem gewonnenen klaren Kopf können wir wieder erkennen, wie wichtig der jetzige Augenblick für uns ist. Wir erkennen, dass wir in Leichtigkeit leben sollten, mit viel Lachen, mit Tanz und Musik.
Tipp: Gegenstände aus Zinn können gut mit dem Ackerschachtelhalm gesäubert werden.
(c) Text & Bilder by Haideé Zindler
Alles Wissenswerte rund um den Ackerschachtelhalm findet ihr hier in diesen Büchern:
"Was nicht nur Kräuterhexen wissen sollten"
"Heilkräftiger Tee aus dem Reich der
Urpflanzenwelt"
"Die Magie des Räucherns"