„Schon um die Linde war es voll und alles tanzte wie doll!“
Ja Goethe hätte es treffender gar nicht beschreiben können. Die Linde ist eine Art Schutzschild für
die Menschen und galt als Baum der Unsterblichkeit, denn sie kann gut und gerne 1.000 Jahre alt werden. Sie gewährte Schutz nicht nur vor Gewittern, sondern auch vor unangenehmen Geistern. Einige
Menschen übertrugen ihre Krankheit auf die Linde, in dem sie folgendes sprachen: “Gichtfluss, du sollst stehen, du sollst vergehen, sollst verschwinden, wie das Laub an der Linden.“ In der Linde
wohnten die Baumgeister gerne. Sie waren den Menschen auch sehr wohl gesonnen. Auch Nymphen und Devas bevorzugten die Linde. Sie konnten von dort Heilungen bewirken oder auch die Zukunft
vorhersagen. Die Linde stand meistens in der Mitte des Dorfes und war somit ein idealer Treffpunkt für die Bewohner. .....(c) Auszug Buch: "Die Magie des Räucherns"
Die Lindenblüten sind dabei sich hier zu öffnen und können bald gesammelt werden. Die Blüten sind
am bekanntesten im TEE welcher schlaffördernd, aber auch krampflösend und schweißtreibend wirkt und daher gut und
gerne bei Erkältung und Grippe getrunken werden kann.
Des Weiteren könnt ihr ein LIKÖR, eine TINKTUR und ein WEIN ansetzen, welche ebenso positiv auf das Immunsystem wirken, aber auch entspannend
bei Stress und Kopfschmerzen. AUFLAGEN wirken wundheilend und BÄDER benutzt ihr bei rheumatischen
Beschwerden.
(c) by Text & Bilder Haideé Zindler
Mehr Infos zu der Linde findet ihr in diesen Büchern:
„Was nicht nur Kräuterhexen wissen sollten“
„Heilkräftiger Tee aus dem Reich der Urpflanzenwelt“